
Auftraggeber: WestSpiel Entertainment GmbH
Lösungen: Beratung, Naming, Markenpositionierung, Branding, Type Design
Das SYGHT verbindet gekonnt Restaurant und Bar und bietet seinen Gästen internationale Küche mit einem Mix aus Klassikern und modernen Interpretationen.
Highlight der Restaurant-Bar ist die einmalige Lage auf der Hohensyburg in Dortmund. Der einzigartige Ausblick ist Inspiration für den prägnanten Markennamen: SYGHT – eine Wortneuschöpfung aus Hohensyburg und dem englischen Wort „sight” für Ausblick.
Die maßgeschneiderte typografische Identität verbindet zeitlosen mit zeitgemäßen Charakter und bereichert das Erscheinungsbild durch Formspiele, die im Spannungsfeld zwischen 1920er Jahre und dem Zeitalter von „instagrammable” Design leben.






Zeitlose und zeitgemäße Typografie
Die Hausschrift erinnert mit ihrer Doppellinie stark an Schriftarten aus der Art-Deco-Zeit. Sie ist in Laufweite, x-Höhe und Buchstabenbreite ebenso verspielt wie Schriften aus der damaligen Zeit, arbeitet allerdings mit nur einer Strichstärke und interpretiert auf diese Weise Schriften dieser Epoche neu.
Neben den 26 Grundzeichen des Alphabets, den Umlauten und Sonderbuchstaben besitzen einige Buchstaben zudem noch Alternativen, die Abwechslung und Spannung ins typografische Bild bringen.
Auf diese Weise wird jede schriftliche Kommunikation zum identitätsstiftenden Element. Die eigene Typografie kann im Web, auf Printmedien sowie im Raum angewendet werden.

Klare Prinzipien
Das Konstruktionsprinzip ist bei allen Buchstaben gleich: der Buchstabe wird viermal verschoben, wodurch sicheine Doppellinie ergibt, die bei allen Buchstaben dengleichen Abstand hat.
Sich kreuzende Linien werden entfernt. So entsteht ein leichteres und reduziertes Gesamtbild der Buchstaben. Um Variation ins Schriftbildzu bringen, werden einige Buchstaben im gleichen Abstand nach links oder nach unten verschoben. Das Schriftbild wird dadurch abwechselungsreicher.

Stilgerechte Umlaute
Die Umlaute bestehen aus zwei waagerechten Linien. Deren Abstand ist geringer als die Doppellinie innerhalb der Buchstaben, damit die Umlaute nicht zu weit nach oben ragen.

